Seit 1954 lädt die Stadt Langenfeld alle erstmals Wahlberechtigten jährlich zum „Politischen Geburtstag“ ein. Diese Veranstaltung, für die das Jugendamt verantwortlich ist, bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, im Rathaus mit Mitgliedern der im Rat vertretenen Parteien zu diskutieren. Darüber hinaus stellt ein gemeinsamer Ausflug einen weiteren Programmpunkt des „Politischen Geburtstages“ dar.

Das Interesse der Jugendlichen an dieser Veranstaltung ging in den vergangenen Jahren jedoch stetig zurück, sodass 2011 nur 38 von 634 eingeladenen Jugendlichen am „Politischen Geburtstag“ teilnahmen.

Im Jugendhilfeausschuss wird folglich nun diskutiert, ob diese mit sehr hohem Aufwand verbundene Veranstaltung in Zukunft überhaupt noch ausgetragen werden soll und falls ja, in welcher Form.

Die Junge Union Langenfeld blickt mit Bedauern auf die zurückgegangenen Teilnehmerzahlen, möchte an der Veranstaltung jedoch unter allen Umständen weiter festhalten. „Jeder einzelne Jugendliche, dessen Interesse an Politik durch den „Politischen Geburtstag“ geweckt wird, ist ein gewonnener Jugendlicher. Daher begrüßen wir den Vorschlag der CDU und des Stadtjugendring ein neues Konzept aufzustellen.“, so Sebastian Köpp, Vorsitzender der Jungen Union Langenfeld.

 

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