Windkraft in Langenfeld
Die erneuerbaren Energien sollen in Zukunft für Deutschland den Energiebedarf decken, insbesondere nach dem Ausstieg aus der Kernenergie. Vor allem die Windenergie soll eine außerordentliche Rolle bei der Energieversorgung einnehmen. Auch hier in Langenfeld wären Bau und Inbetriebnahme von Windkrafträdern möglich. Ausgewiesene Gebiete dafür liegen in Reusrath und in Richrath.
Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT), die CDU und auch die Junge Union Langenfeld nahmen dies zum Anlass, den Bürgerwindpark in Hilchenbach zu besuchen. Die vom Landtagsabgeordneten Hans-Dieter Clauser organisierte Veranstaltung war äußert informativ.
Die Mitglieder der Jungen Union, Freerik Vogelfänger, Christopher Kamp, Christopher Meybom und Sebastian Köpp waren von den Ausmaßen der 130 Meter hohen Windkrafträdern beeindruckt und gleichzeitig überrascht, wie leise sie sind. Trotz voller Auslastung an diesem Tag, waren sie deutlich leiser als eine Autobahn, ein Flugzeug oder ein Zug und bei dementsprechender Entfernung rein gar nicht zu hören.
Falls in Langenfeld der Beschluss kommen sollte, dass Windräder gebaut werden sollen, würde die Junge Union Langenfeld dies befürworten. „Vorausgesetzt, die Abstände zu Häusern werden eingehalten und die Bürger werden an dem Windpark beteiligt“, so Sebastian Köpp, Vorsitzender der Jungen Union Langenfeld. „Wichtig ist für die Junge Union vor allem, dass die Stadt Langenfeld und regionale Gesellschafter die Windräder betreiben und nicht Großkonzerne, so dass die Rendite in der Stadt bleibt.“ Ein Problem sieht die Junge Union jedoch im Schattenfall der Windkrafträder. „Dieser müsste genaustens geprüft werden, so dass Anwohner nicht davon betroffen sind.“