Die Junge Union Langenfeld zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis der Überlegungen in der aktuellen Langenfelder Schuldiskussion. „Die Schulleitungen, die Expertenrunde und die Politik haben mit der Prisma-Schule ein Konzept vorgelegt, welches den Anforderungen an eine funktionierende Schullandschaft entspricht und auf die Elternwünsche eingeht“, so die Junge Union Langenfeld.

„Es wurde eine ergebnisoffene Diskussion geführt und das Resultat kann sich sehen lassen. Die neue Schulform wird sich zum einen optimal in die Langenfelder Schullandschaft integrieren und zum anderen die individuelle Förderung in den Vordergrund stellen. Die Politik wird Anstöße und Anreize schaffen, einen deutlichen fachlichen Schwerpunkt auszugestalten und bilinguale Angebote zu schaffen. Wir von der Jungen Union fordern, dass die Ausgestaltung des fachlichen Schwerpunkts in Absprache mit den anderen weiterführenden Schulen in Langenfeld geschieht, damit wir ein breites und differenziertes Angebot schaffen können. Die  Förderung der fächerübergreifenden Medienkompetenz unterstützen wir ausdrücklich und  fordern die entsprechende Ausstattung des Schulgebäudes. Die Idee der „Schulakademie“ halten wir für vielversprechend und sind auf  die Ergebnisse gespannt. Unserer Meinung nach ist das mehrgliedrige Schulsystem mit Haupt-, Realschule und Gymnasium in Bezug auf seine Effektivität das ideale Modell für NRW. Leider macht die demographische Situation ein Umdenken notwendig und so müssen wir das Beste aus der Situation machen.

Wir hoffen, dass mit dieser offenen Diskussion eine ideologische Instrumentalisierung der Situation seitens der SPD verhindert werden konnte. Denn bei aller Parteiarbeit sollte die Jugend und deren Bildungserfolg vorne stehen, auch das ist demokratische Kultur. So eine Überlegung fällt man eben nicht aus dem Bauch heraus, sondern nach intensiven internen und externen Diskussionen sowie dem Einholen von Expertenmeinungen, speziell für die Langenfelder Situation“, so Luis Herrmann, schulpolitischer Sprecher der Jungen Union und sachkundiger Bürger im Schulausschuss.

„Es ist ärgerlich, dass gerade bei einem öffentlichen Diskurs um das Thema Schule, die SPD und insbesondere der Fraktionsvorsitzende Sascha Steinfels wieder einmal ideologisch und populistisch handeln. Selbstprofilierung der SPD scheint ihm wohl wichtiger als konstruktiv zu sein. Dies ist nicht nur falsch, sondern auch schädlich für die Schülerinnen und Schüler in Langenfeld“, kritisiert der Vorsitzende der Jungen Union, Sebastian Köpp.

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