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Die Junge Union Deutschland hat den 12. November zum Tag der Solidarität mit der Bundeswehr erklärt. Am Vortag des Volkstrauertages soll den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr so verdeutlicht werden, dass sie für ihren Einsatz und die persönlichen Opfer auf den Rückhalt der Bevölkerung zählen können. Hierzu startete auch die JU Langenfeld eine eigene Aktion in der Langenfelder Innenstadt. Es wurden Flyer und Aufkleber mit der gelben Schleife, dem Zeichen der Solidarität mit der Truppe, verteilt. Außerdem gab es eine Fotoaktion, bei der sich Passanten mit „Dankesschildern“ fotografieren lassen konnten. Aus diesen Bildern wird eine große Collage erstellt, welche den Soldatinnen und Soldaten zugänglich gemacht wird.

„Die Aktion war ein Erfolg. Es gab Passanten, welche unserem Anliegen äußerst aggressiv begegnet sind, aber umso mehr zeigten Verständnis und nahmen an unserer Fotoaktion teil. Uns geht es nicht darum, für einen bestimmten Einsatz der Bundeswehr zu werben. Wir wollen lediglich verdeutlichen, dass es die Pflicht unseres demokratischen Staates ist, eine Armee vorzuhalten, die weltweit für Stabilität und Demokratisierung im Einsatz sein kann und dafür brauchen wir Frauen und Männer, die bereit sind, ihre Familie und Freunde zu verlassen und in einigen Tausend Kilometern Entfernung ihr Leben zu riskieren, um anderen zu helfen. Unsere Aktion zielt darauf ab, diese persönlichen Opfer zu würdigen und zugleich zu zeigen, dass auch wir in Langenfeld hinter unserer Truppe stehen. Denn eins steht fest: Wir brauchen eine schlagkräftige Truppe. Nicht um Kriege zu beginnen, sondern um welche zu beenden und Aufbauhilfe zu leisten“, so Luis Herrmann, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Langenfeld.

Der Vorsitzende der Jungen Union Langenfeld, Sebastian Köpp, kritisiert vor allem die negative Einstellung der politischen Linken gegen die Bundeswehr. „SED Verbrecher, Steine-werfende Autonome, linke Krawall-Touristen bei einst friedlichen Demonstrationen, schüren regelrechten Hass gegen die Bundeswehr. Solchen Demagogen und Ideologen geht es entgegenzustehen.“, so Köpp

 

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