Die Junge Union hat sich im letzten Jahr sehr für die Wasserburg Haus Graven, als einen historisch und kulturell genutzten Standort ausgesprochen. Die Wasserburg ist eines der ältesten Gebäude in Langenfeld und hat schon früh Langenfelder Stadtgeschichte geschrieben. Das im Mitten der Natur, in Wiescheid liegende Gebäude wird daher für Spaziergänger, Fahrradfahrer, Jogger, für Familien, Kulturinteressierte und Touristen, ein schöner Ausflugsort, der für das breite Publikum seit dem 15. Mai geöffnet hat. Aber nicht nur für Kulturliebhaber hat das Haus Graven was zu bieten, auch ein Café ist dort ansässig und läd zum Verweilen ein.
Nach einem längeren Anlauf bis zur Eröffnung war es am Donnerstag, den 5. Mai soweit. Bürgermeister Frank Schneider (CDU) konnte die Wasserburg vor einem Publikum aus Interessierten, Förderern und Politik eröffnen. Er erinnerte daran, dass dieses historische Gebäude nie wirklich der Öffentlichkeit zugänglich war und freute sich sehr, dass es nun so weit ist. Auch der Landrat lobte die Stadt, vorne weg den engagierten Mitarbeitern der Stadtverwaltung aber auch den Ehrenamtlichen die dieses Projekt so vehement unterstütz haben. „Für das „Neanderland“ wird die Wasserburg eine wunderbare Ergänzung und ein High Light sein“, so der Landrat Thomas Hendele (CDU).
Lothar Marienhagen, Vorsitzender des Fördervereins Haus Graven, war sichtlich erleichtert, dass die Eröffnung gelungen ist. Er sprach von einem Berg der nicht so einfach zu erklimmen war.
Die Junge Union freut sich sehr über die Eröffnung der Wasserburg. Insbesondere der Vorsitzende Sebastian Köpp, der als Mitglied des Kulturausschusses, sich für dieses Projekt von Anfang an ausgesprochen hatte, war bei der Eröffnung sehr begeistert von dem schönen Ambiente und sieht die Wasserburg als Bereicherung der Langenfelder Kulturlandschaft.
